Online Vorlesungsverzeichnis

Veranstaltungsverzeichnis

der Studiengänge am Department Information und Medienkommunikation im S25

Bibliotheks- und Informationsmanagement (BIM)

Bachelor of Arts (B.A.)

Modul B01: Metadatenmanagement und Wissensrepräsentation
Metadatenmanagement und Wissensrepräsentation 2   BIM-LV1.2 2 Semester 2 SWS
Gruppe C: Di 12:00 Uhr Raum 245
Prof. Dr. Ulrike Spree
Gruppe B: Di 14:30 Uhr Raum 245
Prof. Dr. Ulrike Spree
Gruppe A: Di 16:15 Uhr Raum 245
Prof. Dr. Ulrike Spree

Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer.

Die Studierenden können unter Berücksichtigung der Einsatzbereiche professioneller Informationsarbeit in bibliothekarischen und weiteren Arbeitsfeldern mit dem Fokus Wissensrepräsentation aus zahlreichen Branchen unterschiedliche Ressourcen verbal und klassifikatorisch beschreiben, indem sie
  • sich anhand von aktuellen praktischen Beispielen einen Überblick über Prinzipien und Methoden einer bedarfsorientierten Strukturierung und Ordnung von Wissen erarbeiten,
  • verschiedene Methoden kennen, wie man die Mehrdeutigkeiten der natürlichen Sprachen vereinheitlichen kann (Terminologiekontrolle),
  • Zielsetzung und Funktionsweiseverbaler und klassifikatorischer Wissensorganisation kennen und in Hinblick auf Anwendungsbereiche einsetzen und evaluieren, Ordnungssysteme und kontrollierte Vokabulare wie Thesauri, Klassifikationen und Ontologien zielgruppengerecht planen, entwickeln und anwenden,
  • mit den Grundprinzipien von strukturierten, semantischen und graph-basierten Daten im Web vertraut sind und relevante Standards für deren Erzeugung und Anwendungsszenarien (beispielsweise aus dem Bereich Suchmaschinenoptimierung) unter Einbezug öffentlich verfügbarer Datenquellen kennen,
  • an praktischen Beispielen Workflows für die Erzeugung, Veröffentlichung und Verarbeitung strukturierter, semantischer und graph-basierter Daten im Web konzipieren und umsetzen können,
um für unterschiedliche Zielgruppen durch eine bedarfsorientierte Strukturierung, Beschreibung und Ordnung unterschiedlicher Ressourcen und Medien einen inhaltlichen Zugriff zu gewährleisten und Informationssysteme und -dienstleistungen in digitalen und vernetzten Kontexten zu pflegen und weiter zu entwickeln.
Datenbanken   BIM-LV1.3 2 Semester 2 SWS
Gruppe A: Mo 12:00 Uhr Raum 251
Dr. Maika Büschenfeldt
Gruppe B: Mo 14:30 Uhr Raum 251
Dr. Maika Büschenfeldt
Gruppe C: Mo 16:15 Uhr Raum 251
Dr. Maika Büschenfeldt

Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer.

Die Studierenden können unter Berücksichtigung grundlegender Prinzipien und Methoden der Analyse, Strukturierung und Repräsentation von Daten im Berufsfeld relevante Problemstellungen in Objekt-Beziehungsmodellen abbilden, indem sie - sich ein grundlegendes Verständnis für alle Entwicklungsschritte von der Problemanalyse über die Konzeption bis hin zum fertigen Modell mit einem Fokus auf relationale Datenbanken erar- beiten, - Alternativen zur Strukturierung und Speicherung von Daten (NoSQL und XML) kennen und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu relationalen Modellen in ihren Grundzügen erläutern, - die verschiedenen Ebenen eines Datenbankmanagementsystems kennen und den Umgang mit ausgewählten Modellierungswerkzeugen und Entwicklungsumgebungen erlernen, - Constraints in Datenbanken modellieren, - unter Anleitung einfache Abfragen und Transformationen in den korrespondierenden Abfragesprachen durchführen, um zielorientierte Lösungen zur Speicherung, Verwaltung und dem Austausch von Daten, Informationen und Dokumenten in Datenbankanwendungen unter Anleitung planen und umsetzen zu können und neue Entwicklungen zu beurteilen.
Modul B02: IT-Grundlagen und Coding
Werkstatt Coding/Webtechnologien   BIM-LV2.2 2 Semester 4 SWS
Gruppe D: Mo 8:30 Uhr Raum 241
Prof. Dr. Matthias Finck
Gruppe E: Mo 10:15 Uhr Raum 241
Dr. Maika Büschenfeldt

Prüfungsleistung, regelhafte Prüfungsform: Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer. eitere mögliche Prüfungsform: Fallstudie. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Die Studierenden können unter Anwendung der in der Lehrveranstaltung LV2.1: IT-Technisches Verständnis erworbenen Kompetenzen semantische Technologien in bibliothekarischen und informationsaffinen Anwendungsbereichen nutzen und weiterentwickeln, indem sie - Web Protokolle und Standards, Anwendungs-Architekturen (z.B. Client-Server, verteilte Systeme, dienstorientierte Architekturen, Web-Services) sowie standardisierte Webtechnologien (HTML, CSS, JSON, RDF, Web APIs) und de-facto Webframeworks unter Anleitung nutzen, die Anforderungen von Suchmaschinenoptimierung (Web Accessibility und Mehrsprachigkeit technisch erfassen und berücksichtigen, - aktuelle Entwicklungen der Web- und Internettechnologie kennen und ihre Relevanz einschätzen, - die Entwicklung und ggf. cloud-basierte Bereitstellung von Webauftritten via modularisierter Content Management Systeme an einem praktischen Beispiel durchführen, - Vorgehensweisen für die Anreicherung von Webinhalten mit strukturierten, semantischen und graph-basierten, ggf. öffentlich verfügbaren Daten kennen und anwenden lernen, - auf diese Weise die Grundkenntnisse der Programmierung anhand eigener Projekte festigen und vertiefen, um die Anforderungen an die Bereitstellung von semantisch angereicherten Informationen im Rahmen des Berufsfeldes „Bibliothek/Information“ für den praktischen Einsatz zu bewerten und innovativ weiterzuentwickeln.
Modul B03: Literaturerwerbung und Recht
Grundlagen der Literaturerwerbung   BIM-LV3.1 2 Semester 2 SWS
Gruppe A: Mo 14:30 Uhr Raum 241
Prof. Dr. Ulrike Verch
Gruppe B: Mo 16:15 Uhr Raum 241
Prof. Dr. Ulrike Verch
Gruppe C: Mo 12:00 Uhr Raum 241
Prof. Dr. Ulrike Verch

Regelhafte Prüfungsleistung: Klausur (max. 120 Minuten). Weitere mögliche Prüfungsform: Fallstudie oder Referat von 15 bis 45 Minuten. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Die Studierenden kennen die Erwerbsvorgänge in einer Bibliothek sowie die Methoden und Grundsätze des Bestandsaufbaus. Sie wissen, wie sie das Literatur- und Medienangebot sichten und begutachten und sie beherrschen das Fachvokabular des Bestandsmanagements. Auch mit der Zugangsbearbeitung, dem Mahnwesen, Bewirtschaftungsgrundsätzen, dem Jugendmedienschutz, Aussonderungen, Bestandserhalt und Erwerbungskooperationen sind sie vertraut. Sie können unterschiedliche Erwerbungsmodelle und Erwerbungsarten differenzieren und gesetzlich herleiten. Sie sind in der Lage, Erwerbungen rechtssicher durchzuführen und vertraglich zu gestalten.
Urheberrecht   BIM-LV3.2 2 Semester 2 SWS
Gruppe A: Di 12:00 Uhr Raum 241
Prof. Dr. Ulrike Verch
Gruppe B: Di 10:15 Uhr Raum 241
Prof. Dr. Ulrike Verch
Gruppe C: Di 8:30 Uhr Raum 241
Prof. Dr. Ulrike Verch

Regelhafte Prüfungsleistung: Klausur (max. 120 Minuten). Weitere mögliche Prüfungsform: Fallstudie oder Referat von 15 bis 45 Minuten. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Die Studierenden wissen nicht nur, welche Sammlungsgegenstände urheberrechtlich geschützt sind und welche nicht, sondern kennen auch deren Nutzungsmöglichkeiten nach dem deutschen Urheberrechtsgesetz. Verwertungsrechte, Schrankenregelungen, Verwertungsgesellschaften und das urheberrechtliche Fachvokabular sind ihnen vertraut. Sie sind in der Lage, digitale Bestände zu lizenzieren und den Zugang fürdie Nutzer*innen rechtssicher zu gestalten. In Hinblick auf digitale Publikationsdatenbanken der Bibliothek oder Informationseinrichtung können sie Autorenverträge abschließen.
Modul B06: Management I
Grundlagen Forschungsmethoden   BIM-LV6.2 2 Semester 2 SWS
Gruppe C: Di 10:15 Uhr Raum E30
Prof. Dr. Petra Düren
Gruppe B: Di 12:00 Uhr Raum E30
Prof. Dr. Petra Düren
Gruppe A: Di 14:30 Uhr Raum E30
Prof. Dr. Petra Düren

Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer.

Die Studierenden sind in der Lage, quantitative und qualitative Forschungsmethoden sowohl in ihrer Bachelorarbeit als auch im späteren Berufsleben anzuwenden. Dazu kennen und verstehen Sie die gängigen quantitativen und qualitativen Methoden und können festlegen, welche Methode sich für welche Untersuchung am besten eignet. Sie sind in der Lage, eigene Untersuchungen durchzuführen und können die Qualität von sekundärstatistischen Quellen beurteilen. In diesem Seminar wird ein qualitativer und quantitativer Forschungsprozesses anhand einer selbst entwickelten Forschungsfrage komplett durchlaufen.
Projekt- , Innovations- und Change Management   BIM-LV6.3 2 Semester 2 SWS
Gruppe B: Mo 12:00 Uhr Raum 237
Dr. Katharina Jeorgakopulos
Gruppe C: Mo 14 Uhr Raum 237
Dr. Katharina Jeorgakopulos
Gruppe A: Mo 16:15 Uhr Raum 237
Dr. Katharina Jeorgakopulos

Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer.

Aufbauend auf LV 6.1 Innovatives Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen werden die Kenntnisse zum Projekt- sowie zum Innovationsmanagement vertieft. Die Studierenden wissen nicht nur, wie ein Projekt organisiert werden muss, d. h. sie sind nicht nur in der Lage, einen Projektplan zu erstellen, sondern ihnen ist die Bedeutung von Change Management im Zusammenhang mit Veränderungsprojekten in einer Einrichtung / einem Unternehmen bewusst und sie wissen, wie sie Mitarbeiter*innen in einen Veränderungsprozess einbinden bzw. wissen, wie sie sich selbst als Mitarbeiter*innen z. B. in ihrer Funktion als Change Agents einbringen können, so dass dort, wo sie später arbeiten, Change-Projekte ohne Widerstand aus den Reihen der Mitarbeiter*innen und mittleren Führungskräfte durchgeführt werden können. Im Rahmen dieses Seminars wird eine eigene Projektidee umgesetzt, also von der Projektplanung bis zur Projektdurchführung.
Modul B08: Vermittlung und Kommunikation
Public Relations und Public Affairs   BIM-LV8.1 4 Semester 4 SWS
Gruppe D: Mo 12:00 Uhr Raum 247
Prof. Frauke Schade
Gruppe E: Mo 16:15 Uhr Raum 247
Prof. Frauke Schade

Referat von 15 bis 45 Minuten. Weitere mögliche Prüfungsformen: Hausarbeit mit einer Bearbeitungszeit von höchstens 6 Wochen oder Fallstudien. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Die Studierenden können Kommunikationsstrategien für verschiedene Zielgruppen von Bibliotheken und Informationseinrichtungen entwickeln und Techniken und Instrumente erfolgreicher Gesprächsführung sowie von Public Relations und Public Affairs sicher anwenden, indem sie - grundlegende Kommunikationsmodelle kennen, - sich kritisch mit Theorien und Befunden (digitaler) Öffentlichkeiten im Prozess der öffentlichen und politischen Meinungsbildung auseinandersetzen, - sich Methoden aneignen, Kommunikationsbedarfe verschiedener Zielgruppen und Stakeholder zu erheben und zu analysieren, - lernen, Kommunikationskonzepte und -programme adressatenspezifisch zu entwickeln und deren Erfolg zu evaluieren, - sich kritisch mit Kommunikationsinstrumenten und -techniken der klassischen PR, Lobbyarbeit und Onlinekommunikation auseinandersetzen und diese anwenden, - über grundlegende Rhetorikkenntnisse verfügen und Techniken der Botschaftskommunikation kennen und anwenden, um den Dialog mit den verschiedenen Teilöffentlichkeiten im Prozess der öffentlichen und politischen Meinungsbildung erfolgreich zu gestalten, ein glaubwürdiges und widerspruchsfreies Image von Bibliotheken und Informationseinrichtungen zu profilieren, Organisationsziele im politischen Raum vertreten zu können und, um die Legitimität von Bibliotheken und Informationseinrichtungen langfristig sicherzustellen.
Bibliotheks- und Informationsdidaktik   BIM-LV8.2 4 Semester 2 SWS
Gruppe D: Do 12:00 Uhr Raum E30, U29a
Prof. Dr. Julia Abel
Gruppe E: Do 14:30 Uhr Raum E30, U29a
Prof. Dr. Julia Abel

Referat von 15 bis 45 Minuten. Weitere mögliche Prüfungsformen: Hausarbeit mit einer Bearbeitungszeit von höchstens 6 Wochen oder Fallstudien. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Studierende sind in der Lage, Konzepte und Standards von Vermittlungsangeboten in Informations- und Bildungseinrichtungen zu analysieren, indem sie - Definitionen von Lese-, Medien- und Informationskompetenz erkunden, - aktuelle Diskurse der Leseforschung und -förderung, der Medienbildung und des lebenslangen Lernens diskutieren, - sich mit Grundlagen der Didaktik und Lerntheorie auseinandersetzen, - Schulungsangebote, wie z.B. die Teaching Library analysieren und ausprobieren, - Methoden, Formate und Werkzeuge anwenden mit dem Ziel, selbst zielgruppenspezifisch analoge, digitale und hybride Veranstaltungsformate zu konzipieren.
Modul B09: Datenanalyse und Anwendungen
Suchmaschinenoptimierung   BIM-LV9.1 4 Semester 2 SWS
Gruppe E: Do 16:15 Uhr Raum E30
Sergiy Ryvkin
Gruppe D: Do 18 Uhr Raum E30
Sergiy Ryvkin

Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer.

Die Studierenden begreifen und bewerten die Stellung der Suchmaschinenoptimierung (SEO) im Kontext des Onlinemarketings, indem sie - die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Suchergebnisse durch Suchmaschinenoptimierung explorieren, - die wesentlichen Faktoren der Suchmaschinenoptimierung erlernen und in der Praxis anwenden, - grundlegende Verfahren der Suchmaschinenoptimierung in den Bereichen on page und off page erläutern, - grundlegende Verfahren der Erfolgsanalyse erlernen und anwenden, - ein SEO-Projekt durchführen und dokumentieren, - die Möglichkeiten der externen Einflussnahme auf die Suchergebnisse kritisch reflektieren, um diese in relevanten Praxisbereichen anwenden und kritisch reflektieren zu können.
Data Science/Computerlinguistik   BIM-LV9.2 4 Semester 2 SWS
Gruppe D: Mo 8:30 Uhr Raum 241
Prof. Dr. Matthias Finck
Gruppe E: Mo 10:15 Uhr Raum 241
Dr. Maika Büschenfeldt

Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer.

Die Studierenden können die grundlegenden Verfahren von Data Science und Natural Language Processing (NLP) verstehen und bewerten, indem sie - die Anforderungen im Kontext verschiedener Anwendungsfälle an Data Science und NLP Systeme verstehen, - die grundlegenden Verfahrensweisen des maschinellen Lernens (überwachtes Lernen, unüberwachtes Lernen) inklusive „Deep Learning“ und der symbolischen KI (z.B. Grammatik- und Wissensmodellerierung) kennenlernen, - Evaluationsmethoden für Data Science und NLP Systeme kennenlernen, - unter Anleitung die kennengelernten Methoden und Techniken auf weitere Anwendungsfälle übertragen, - anhand von Forschungsliteratur die Relevanz aktueller Methoden und Systeme aus dem Bereich Data Science und NLP einschätzen, - die Rolle von Rahmenbedingungen für die Integration von Data Science und NLP Anwendungen einschätzen, inkl. Verfügbarkeit umfangreicher Artefakte („Sprachmodelle“), Aspekte von „Data privacy“, Bereitstellung von Anwendungen als Software-as-a-service, Aufwand der Verarbeitung proprietärer und standardisierter Datenformate, um Data Science und NLP-Anwendungen im beruflichen Kontext kompetent auswählen zu können und nach den Bedarfen ihrer Institution (weiter-) entwickeln zu lassen.
Modul B10: Management II
Strategische Planung und Controlling   BIM-LV10.1 4 Semester 2 SWS
Gruppe D: Mo 10:15 Uhr Raum E30
Prof. Dr. Petra Düren
Gruppe E: Mo 12:00 Uhr Raum E30
Prof. Dr. Petra Düren

Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer.

Die Studierenden kennen nicht nur die Relevanz einer strategischen Planung, eines strategischen und operativen Controllings inklusive eines Berichtswesens mit aussagekräftigen Kennzahlen, sondern lernen Methoden kennen und anzuwenden, um eine strategische Planung durchzuführen, d. h. eine Vision, eine Mission sowie daraus abgeleitete strategische Ziele mit Messgrößen zu entwickeln und die zur Zielerreichung notwendige Maßnahmen zu definieren bzw. abzuleiten und zu implementieren. Das Erreichen dieser Ziele können die Studierenden unter Verwendung von Methoden des strategischen und operativen Controllings überprüfen und sie sind in der Lage, rechtzeitig Korrekturen bei den geplanten Maßnahmen vorzunehmen, um die strategischen Ziele zu erreichen bzw. rechtzeitig Korrekturen bei den strategischen Zielen durchzuführen.
Modul B11: Digitale Gesellschaft
Datenschutz   BP11-LV11.3 6 Semester 2 SWS
Gruppe D: Mo 8:30 Uhr Raum 235
Prof. Dr. Ulrike Verch
Gruppe E: Mo 10:15 Uhr Raum 235
Prof. Dr. Ulrike Verch

LV 11.1: Fallstudie. LV 11.2 und 11.3: Referat von 15 bis 45 Minuten, Hausarbeit mit einer Bearbeitungszeit von höchstens 6 Wochen oder Fallstudie (Studienleistung unbenotet)

Die Studierenden verstehen die Historie, Bedeutung und die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes und erkennen die Notwendigkeit, personenbezogene Daten rechtskonform und sicher zu verarbeiten.

Sie können grundlegende datenschutzrechtliche Prinzipien erläutern sowie datenschutzrechtliche Anforderungen an die Verarbeitung personenbezogener Daten formulieren und umsetzen.

Sie sind in der Lage, organisatorische Maßnahmen für den Datenschutz und die Informationssicherheit für ihren Arbeitgeber zu entwickeln sowie nach der DSGVO rechtskonforme Einwilligungserklärungen, Verträge zur Auftragsverarbeitung und Datenschutzkonzepte zu gestalten.

Modul B12: Bibliotheks- und informationswissenschaftliche Forschung
Statistik für die Angewandte Forschung   BP12-LV12.2 6 Semester 2 SWS
Gruppe D: Fr 16:15 Uhr Raum 235
Tom Alby
Gruppe E: Fr 18:00 Uhr Raum 235
Tom Alby

Hausarbeit mit einer Bearbeitungszeit von sechs Wochen. Weitere mögliche Prüfungsform: Referat von 15 bis 45 Minuten oder Fallstudie. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Die Studierenden können die für die Bachelorthesis im Bereich des Bibliotheks- und Informationsmanagement relevanten deskriptiven und inferenzstatistischen Verfahren erklären und anwenden, indem sie

  • die grundlegenden Verfahren der Beschreibung empirischer Daten erlernen und anwenden,
  • die Grundlagen der Inferenzstatistik anhand von Anwendungsfällen erlernen und einüben,
  • den Sinn und die Anwendung statistischer Signifikanztests erlernen,
  • die behandelten statistischen Verfahren in ihrer Relevanz für spezifische Fragestellungen bewerten lernen,

um eine fundierte Entscheidung für geeignete statistische Verfahren zur Anwendung in der eigenen Bachelorthesis treffen zu können.

Modul BP1: Profilwerkstatt
Profilwerkstatt B – Metadaten    BP1-MD 2 Semester 4 SWS
Gruppe C: Do 10:15 Uhr Raum 235

Fallstudie oder Laborübung. Bei mehr als einer möglichen Prüfungsform im Modul wird die zu erbringende Prüfungsform von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Die Studierenden sind in der Lage, ihre Kompetenzen im Metadatenmanagement im Kontext von Informationsinfrastrukturen zu vertiefen und erweitern, indem sie

  • theoretische Kenntnisse zu Metadatenstandards in praktischen Prozessen und Systemen einordnen, erproben und bewerten zu können,
  • unterschiedliche Formate und Medientypen identifizieren und Erschließungsprozesse praktisch umsetzen,
  • Nutzungskontexte für IT-Systeme und Werkzeuge zum Management der Metadaten (wie z.B. Repositorien, Publikationssysteme, Datenmanagement-Tools) kennen und erproben,
  • mit Konzepten des Forschungsdatenmanagements vertraut sind und diese praktisch anwenden können,
  • Nutzungskontexte digitaler Sammlungen und Konzepte der Langzeitarchivierung verstehen und einordnen,

um Informationsinfrastrukturen und damit verbundene Prozesse bewerten, gestalten und weiterentwickeln zu können und Datenkompetenz / Data Literacy aufbauen zu können.

Profilwerkstatt A – Medienpädagogik   BP1-MP 2 Semester 4 SWS
Gruppe A: Do 10:15 Uhr Raum 237
Tatjana Blaar
Gruppe B: Do 14:30 Uhr Raum 237
Tatjana Blaar

Fallstudie oder Laborübung. Bei mehr als einer möglichen Prüfungsform im Modul wird die zu erbringende Prüfungsform von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Die Studierenden erweitern ihre eigene Medienkompetenz in den Dimensionen Medienkunde, Mediennutzung, Medienreflexion und Mediengestaltung und erwerben Vermittlungskompetenz, indem sie

  • Ziele und Aufgaben von Medienpädagogik und Medienbildung kennen und verstehen,
  • sich mit den Bedürfnissen und Nutzungsgewohnheiten verschiedener Zielgruppen auseinandersetzen,
  • mit Mediensystemen, -netzwerken und -strukturen aus der medienpädagogischen Praxis vertraut sind und diese einordnen können,
  • aktuelle Gestaltungstechniken und Programme aus der medienpädagogischen Praxis nutzen und kompetent anwenden,
  • Medienangebote und Mediennutzung kritisch hinterfragen und reflektieren,
  • eigene Medienprodukte gestalten und präsentieren, sie sich Methoden zur didaktischen Konzeption und Durchführung von Angeboten im Bereich der handlungsorientierten, aktiven Medienarbeit aneignen,

mit dem Ziel, zielgruppenspezifische, medienpädagogische Formate für Beratungs-, Veranstaltungs- und Vermittlungskontexte bewerten, weiterentwickeln und selbst gestalten zu können (Erwerb von medienpädagogischer Kompetenz).

Profilwerkstatt C – User Experience    BP1-UX 2 Semester 4 SWS
Gruppe B: Do 10:15 Uhr Raum 241
Matthias Kissel

Fallstudie oder Laborübung. Bei mehr als einer möglichen Prüfungsform im Modul wird die zu erbringende Prüfungsform von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Die Studierenden können Usability und User Experience mit digitalen Informationsdienstleistungen und Suchsystemen beschreiben, evaluieren und bewerten,

  • indem sie aus der Software-Ergonomie und der Informationsarchitektur abgeleitete Prinzipien und Normen der User Experience kennen und anwenden,
  • Nutzungskontexte verstehen und Anforderungen formulieren,
  • die Bedeutung einer guten User Experience als Voraussetzung für hochwertige Informationsdienstleistungen und Suchsysteme erkennen,
  • Anforderungen an die Barrierefreiheit von Informationsdienstleistungen kennen und bei der Bewertung der User Experience berücksichtigen,
  • unter Anleitung Testdesigns zur Evaluation der Gebrauchstauglichkeit von Informationsprodukten entwickeln,
  • die Hard- und Software des Usability-Labors nutzen und unter Anleitung Usability-Tests im Labor durchführen,
  • die Testergebnisse auswerten und die Qualität und Validität der Ergebnisse aufgrund vorgegebener Kriterien beurteilen,

mit dem Ziel, gebrauchstaugliche, an den Bedürfnissen der Zielgruppe ausgerichtete (digitale) Informationsdienstleistungen und Suchsysteme bewerten, gestalten und weiterentwickeln zu können.

Modul BP2: Projekt
Projekt B: Openess (Profil A,B,C)   BP2 4 Semester 8 SWS
Di 10:15 Uhr Raum 235
Prof. Christine Gläser
Dr. Katharina Jeorgakopulos

Projektleistung (PrL): Die Projektleistungen werden in Teamarbeit erbracht

Prüfungsleistung, regelhafte Prüfungsform: fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer. Weitere mögliche Prüfungsform: Projektleistung. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Die Open Science-Bewegung ermöglicht offenen Zugang zu Publikationen und Daten sowie kooperatives Arbeiten in der Wissenschaft. Dafür braucht es eine Kultur der Offenheit, der Transparenz und des Teilens in Wissenschaft und Forschung. Open Science ist damit auch eng verbunden mit der Kommunikation von wissenschaftlichen Sachverhalten; mit der Wissenschaftskommunikation. Denn Wissenschaft wird eine immer wichtigere Ressource, die die Gesellschaft benötigt, um die drängenden Fragen der Gegenwart zu bearbeiten und zu lösen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen aus diesem Grund auch für Nicht-Wissenschaftler*innen und die Öffentlichkeit aufbereitet und nutzbar gemacht werden. Gleichzeitig wollen immer mehr ihr fachliches Wissen breiter und verständlicher vermitteln. Entsprechend spielen Öffentlichkeitsarbeit und Transfer eine zunehmend größer werdende Rolle in der Arbeit von Forschenden. Die Open Science-Bewegung stellt für diesen wichtigen Transfer eine große Chance dar!

Der Zugang von wissenschaftlichen Autor*innen zu Publikationsmöglichkeiten hat sich im Zuge von Open Science-Entwicklungen verändert und hin zu einer offenen Publikationskultur entwickelt.

Dies wird im Rahmen des Projekts am Beispiel des studentischen API-Magazins (Ausbilden – Publizieren – Informieren) (http://www.api-magazin.de) praktisch umgesetzt und erfahrbar. Das Thema Wissenschaftskommunikation wird am Beispiel der HAW Hamburg eingeführt und untersucht werden.

Das Studienprojekt umfasst:

  • Die Studierenden lernen Grundlagen zu Open Science, Open Access und Wissenschaftskommunikation setzen den Redaktionsprozess für die Ausgabe des API-Magazins im Sommersemester 2025 verantwortlich um.
  • Die Studierenden lernen dazu die technischen Tools und Plattformen kennen ( Open-Source-Software OJS, Open Journals Systems, Layout Software Affinity Publisher)
  • Die Studierenden setzen sich mit der Wissenschaftskommunikation an der HAW Hamburg auseinander, ermitteln die Bedarfe der Wissenschaftler*innen, suchen nach adäquaten Darstellungsformen und schreiben unter Anleitung eigene Beiträge, in denen sie die fachlichen Inhalte allgemein verständlich wiedergeben.

Was bietet Ihnen das Projekt?

  • Überblick zu Openness, Open Science und Open Access.
  • Grundlagen und Praxis des Publizierens.
  • Grundlagen und Praxis des Projektmanagements.
  • Praktische Erfahrung in der Umsetzung von Wissenschaftskommunikation
Projekt C: Künstliche Intelligenz in Suchmaschinen (Profil C)   BP2 4 Semester 8 SWS
Di 10:15 Uhr Raum 251
Prof. Dr. Dirk Lewandowski
Sebastian Schultheiß

Prüfungsform gemäß § 9 Abs. 2 APSO-I (R/HA/FS/FA) für das Vorlesungsverzeichnis: Projektleistung

Prüfungsleistung, regelhafte Prüfungsform: fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer. Weitere mögliche Prüfungsform: Projektleistung. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Künstliche Intelligenz (KI, englisch Artificial Intelligence, AI) hält verstärkt Einzug in unterschiedlichste Lebensbereiche – so auch in die Informationssuche. Suchmaschinen wie Google und Bing führen mittlerweile in immer mehr Ländern sogenannte AI-Overviews ein, also durch künstliche Intelligenz erzeugte Antworten, die zusätzlich zu den normalen Suchergebnissen erscheinen.

Aufgrund der Aktualität dieser Entwicklungen, die das Sucherlebnis grundlegend verändern können, ergeben sich vielfältige Fragen rund um AI-Overviews in Suchmaschinen. Beispielsweise:

  • Welche Kriterien bestimmen, welche Websites und Inhalte in AI-Overviews aufgenommen werden?
  • Mit welchen Quellen und welcher Informationsqualität werden Nutzende in den AI-Overviews konfrontiert?
  • Wie verändern AI-Overviews die Dynamiken auf den Suchergebnisseiten?

In dieser Veranstaltung blicken wir zunächst auf das Thema der Künstlichen Intelligenz und deren Rolle für die Suche im Web. Auf dieser Grundlage werden wir in Arbeitsteilung, voraussichtlich in Kleingruppen, gemeinsame Studien zu Fragestellungen wie den oben beschriebenen konzipieren, durchführen und auswerten. Für die Durchführung der Studie werden wir voraussichtlich das Result Assessment Tool (RAT) einsetzen. Das RAT ist ein in der Forschungsgruppe Search Studies entwickeltes Tool, das die Durchführung von Studien auf Basis von Suchergebnissen unterstützt.

Im Rahmen eines RAT-Anwendertreffens am 26. September 2025 haben wir die Gelegenheit, unsere Studien anderen Forschenden vorzustellen, beispielsweise in Form eines Posters oder Vortrags.

Am Ende des Seminars werden Sie in der Lage sein, eigene Studien im Kontext der Suchmaschinenforschung zu konzipieren, durchzuführen und mit geeigneten statistischen Verfahren auszuwerten.

Informationen zum RAT finden Sie unter https://searchstudies.org/rat

Falls zutreffend: Angaben zur verwendeten Literatur

Lewandowski, D. (2021). Suchmaschinen verstehen. Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63191-1

„Lesen fördern – Bildung stärken“ – Innovative Modelle für Bildungspartnerschaften zwischen Bibliotheken und Schulen (Profil A)   BP2 4 Semester 8 SWS
Di 10:15 Uhr Raum 237, U29a
Prof. Dr. Julia Abel

Prüfungsleistung: Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer oder Projektleistung. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Literatur: Bitte beschäftigen Sie sich im Vorfeld mit dem Arbeitskreis für Jugendliteratur (www.jugendliteratur.org) und seinen Aufgaben. Das Positionspapier zur Leseförderung finden Sie hier, auf der Website des AKJ.

Prüfungsleistung, regelhafte Prüfungsform: fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer. Weitere mögliche Prüfungsform: Projektleistung. Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Die Lesekompetenz der Schüler:innen in Deutschland hat mit Veröffentlichung der Ergebnisse der jüngsten IGLU-Studie im Mai 2023 einen neuen Tiefpunkt erreicht: Inzwischen kann jedes vierte Kind am Ende der Grundschulzeit nicht sinnentnehmend lesen, so viele wie nie zuvor. Der Arbeitskreis für Jugendliteratur (AKJ) hat anlässlich der Veröffentlichung dieser alarmierenden Forschungsergebnisse ein Positionspapier zur Leseförderung unter dem Titel „Lesen fördern – Bildung stärken“ veröffentlicht, das bundesweit viel Aufmerksamkeit erregt und prominente Unterstützer:innen gefunden hat. Denn es bleibt nicht im Vagen, sondern formuliert neun Forderungen, welche konkreten Maßnahmen zu ergreifen sind, darunter auch solche, die ausdrücklich Bibliotheken einbeziehen. So heißt es beispielsweise in Forderung 5 „Lebendige Lesekultur an jeder Schule“: Jede Schule verfügt über eine Schulbibliothek und/oder eine Kooperation mit einer regionalen Bibliothek und über das notwendige Budget, um Raum für eine lebendige Lesekultur zu schaffen. Das können – in den Schulen selbst oder in Kooperation mit Bibliotheken – Leseoasen, Leseecken oder Leseräume sein.

Projektauftrag

Und hier kommen wir ins Spiel! Das Seminar wird zum Thinktank: Ihre Aufgabe ist es, unter Einbindung der entsprechenden Akteure im Feld frische Konzepte und Handlungsempfehlungen auszuarbeiten, wie Bibliotheken dazu beitragen können, diese Maßnahmen an den Grundschulen umzusetzen, wobei der Fokus des Projekts speziell auf der Entwicklung innovativer Kooperationsmodelle zwischen Bibliotheken und Schulen liegt. Das betrifft die Etablierung einer lebendigen Lesekultur an jeder Schule in Kooperation mit den Bibliotheken, das betrifft die Auswahl und Bereitstellung geeigneter und aktueller Lesestoffe, das betrifft die Entwicklung von Partizipationsmöglichkeiten, damit Kinder bei der Auswahl der Lesestoffe und der Gestaltung der Leseräume mitbestimmen können. Geben sie Impulse für die Praxis, die im Idealfall umgesetzt und u.a. durch den AKJ bundesweit verbreitet werden.

Über den Arbeitskreis für Jugendliteratur

Der Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. (AKJ) wurde 1955 als Dachverband der Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland gegründet. Zu seinen Aufgaben gehören die Organisation und Bekanntgabe des Deutschen Jugendliteraturpreises und die Unterstützung von Leseförderungsprojekten. Mit seiner Fachzeitschrift JuLit und seinen Seminaren für Vermittler:innen bietet er Orientierungshilfe zur Kinder- und Jugendliteratur. Zusammen mit dem Deutschen Literaturfonds vergibt er die Kranichsteiner Kinder- und Jugendliteratur-Stipendien; die Übersetzerwerkstatt „Kein Kinderspiel !“ veranstaltet er mit Unterstützung des Deutschen Übersetzerfonds. Außerdem vertritt er Deutschland auf internationaler Ebene, u. a. im International Board on Books for Young People (IBBY). 59 Mitgliedsverbände aus den Bereichen Bibliothek, Bildung, Verlag und Forschung sowie über 275 Expert:innen der Kinder- und Jugendliteratur haben sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen. Der ehrenamtliche Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für eine dreijährige Amtszeit gewählt und besteht aus fünf Personen, darunter Prof. Dr. Julia Abel, die das Projektseminar leitet. Die hauptamtliche Geschäftsstelle hat ihren Sitz in München. Gefördert wird der Arbeitskreis für Jugendliteratur u. a. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Modul BP5: Wahlpflichtmodul III (Profilbereiche A, B und C)
Lernraum Hochschule – Lernort Bibliothek (Profilbereiche A und B)   BP5 6 Semester 4 SWS
Mo 12:00 Uhr Raum 245
Prof. Christine Gläser

Fachliche Semesterarbeit

Je nach Wahlpflichtmodul eine Prüfungsleistung:

  • Referat von 15 bis 45 Minuten.
  • Hausarbeit mit einer Bearbeitungszeit von höchstens 6 Wochen.
  • Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer oder Fallstudie.

Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrendenzu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Das Modul führt in die aktuelle Thematik des Lernraums Hochschule ein. Die akuellen Studierendengenerationen (Net-Generation) kommen mit veränderten Erfahrungen und Anforderungen an die Hochschule und finden Lernumgebungen im Umbruch vor. Studierende wünschen sich Lern- und Arbeitsumgebungen, die ihren sozialen, funktionalen und technischen Anforderungen gerecht werden. Nach den digitalen Corona-Semestern steigt der Bedarf an hybriden Lernumgebungen, die virtuelle und Präsenz-Konzepte zusammen bringen.

In den letzten 20 Jahren haben sich international und auch in Deutschland Lernort-Konzepte in Bibliotheken etabliert, die den physischen Bibliotheksort mit neuen Aufenthaltsqualitäten versehen haben. Internationale Konzepte wie Learning Resource Centre, Learning Centre, Information Commons und Learning Commons haben die veränderten Bedarfe bereits erfolgreich aufgenommen. Es sind innovative Gebäude mit lernunterstützenden Arbeitsplatzangeboten entstanden.

Im Modul soll der ganzheitliche Blick auf den Lernraum Hochschule entwickelt werden. Das Modul ist im Sinne des Konzepts des Forschenden Lernens gestaltet: Nach dem inhaltlichen Überblick und der theoretischen Erarbeitung des Themas werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen des Moduls mit der konkreten Aufgabe der Entwicklung des idealen Lernorts für studentisches Lernen beschäftigen. Dazu lernen wir im Rahmen des Moduls qualitative Forschungsmethoden kennen, insbesondere ethnographische und Methoden des Participatory Designs, die das studentische Lernverhalten und die Anforderungen an die Lernumgebung untersuchen. Darüber hinaus werden bereits vorhandene Nutzerstudien und Forschungsergebnisse ausgewertet und weiter entwickelt.

Lernziele:

  • Die Studierenden · kennen die angloamerikanischen „Lernort-Konzepte“
  • haben einen Überblick über die Entwicklungen an deutschen Hochschulen im Hinblick auf Lernort-Konzepte
  • kennen internationale Studien zur Nutzerforschung (Anwendung qualitativer Verfahren)
Bibliotheken im Spannungsfeld – Studie zum Wertverständnis und Entscheidungsverhalten von Führungskräften in Öffentichen Bibliotheken unter aktutellen gesellschaftlichen Bedingungen(Profilbereich A)    BP5 6 Semester 4 SWS
Di 10:15 Uhr Raum 233
Prof. Frauke Schade

Prüfungsleistung: Teilstudie / Teamarbeit / Einzelarbeit

Je nach Wahlpflichtmodul eine Prüfungsleistung:

  • Referat von 15 bis 45 Minuten.
  • Hausarbeit mit einer Bearbeitungszeit von höchstens 6 Wochen.
  • Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer oder Fallstudie.

Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrendenzu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Demokratische Werte werden zunehmend gesellschaftlich, politisch und rechtlich in Frage gestellt: Die Einschränkung von Freiheitsrechten während der Corona-Pandemie, der Angriffskrieg gegen die Ukraine, die zunehmende Kritik an den Genfer Konventionen in Folge von Migration sowie das Erstarken rechtsradikaler und rechtsextremistischer Positionen in der Mitte der Gesellschaft und der (Lokal-)politik geben dafür Beispiele.

In der Studie wird anhand von Brückenprinzipien empirisch untersucht, wie das Neutralitätsprinzip unter aktuellen Bedingungen in den Handlungsfeldern von öffentlichen Bibliotheken umgesetzt wird und welche Einflussfaktoren das Entscheidungsverhalten von Führungskräften prägen. Ziel ist es herauszufinden, wie öffentliche Bibliotheken ihren Auftrag in einer demokratischen Gesellschaft verstehen und wie sie diesen unter aktuellen gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen, kulturellen und rechtlichen Bedingungen umsetzen (können).

Fragestellungen der qualitativen Studie mit Führungskräften aus öffentlichen Bibliotheken in Deutschland sind u.a.:

Werte und normative Grundlagen
  • Was sind die Leitwerte von öffentlichen Bibliotheken und was verstehen Führungskräfte konkret darunter?
  • Was sind ihre normativen Grundlagen (z. B. Leitbild, Ethikkodizies, Positionspapiere …) oder verfolgen sie eine Ethik nach dem ‚Bauchgefühl‘?
  • Gibt es eine ‚Phasenverschiebung‘ im Wertverständnis (z. B. durch gesellschaftliche, kulturelle, ökonomische oder politische Entwicklungen) und wie drückt sich dieses in der kommunalen Arena der Meinungsbildung und im Führungsstil von Bibliotheksleitungen aus?
  • Was verstehen Führungskräfte öffentlicher Bibliotheken unter dem Neutralitätsprinzip und welche Rolle spielt dieses im beruflichen Handeln?
  • Welches Spannungsverhältnis besteht zwischen der Gewissensfreiheit des Einzelnen auf Individualebene und institutioneller Neutralität und wie gehen öffentliche Bibliotheken damit um?
Konflikte, Dilemmata und Brückenprinzipien
  • Was sind typische Konflikte / Dilemmata in öffentlichen Bibliotheken?
  • Welche ethischen Fragen gibt es in Entscheidungssituationen von Bibliotheken darüber hinaus?
  • Neutralität als Brückenprinzip (Heterogenität des Bibliothekspublikums, Umstrittene Werke, Programmarbeit, (Mikro-)Aggressionen im Bibliotheksalltag etc.)
Entscheidungen und Entscheidungsgrundlagen
  • Was sind die Entscheidungsgrundlagen für Konflikte, Dilemmata sowie weitere ethische Fragestellungen?
  • Haben sich die Rahmenbedingungen für ethische Entscheidungen verändert? Ggf. wie und warum?
  • Wer oder was nimmt Einfluss auf Bibliotheksstrategie und Entscheidungen in der Bibliothek (Politik, Stakeholder, Interessengruppen, Gruppierungen … )?
  • Welche Begründungen werden für die (politische/kulturelle/gesellschaftliche) Einflussnahme gegeben?

Untersuchungsgegenstand sind öffentliche Bibliotheken der Sektion 1 bis 3 (a/b) im Deutschen Bibliotheksverband. Befragt werden sollen Führungskräfte dieser Bibliotheken mittels Expert:inneninterviews (qualitative, leitfadenstützte Interviews). Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der politischen Zusammensetzung der jeweiligen Landesregierungen, kommunaler politischer Mehrheiten sowie urbanen Räumen und ländlichen Gebieten.

Das Modul steht unter dem Ansatz des forschenden Lernens und bietet einen idealen und begleitenden Rahmen, empirische Kenntnisse – auch in Vorbereitung auf die Bachelorarbeit - zu vertiefen und in einem sinnstiftenden Projekt anzuwenden.

Literatur
Engelkenmeier, Ute; Hein, Antonia; Pohl, Lisa; Schade, Frauke (2024): Neutralität in Berufsethik und Berufspraxis. In: BuB, Jg. 76, Nr. 8/9.

Lankes, R. David (2019): Müssen Bibliotheken neutral sein? Ein Kommentar zur Frage der Neutralität von Bibliotheken. In: BuB, Jg. 71, Nr. 11.

Hennicke, Steffen (2021): Neutralität in Bibliotheken. Versuch einer Begriffsschärfung, Masterarbeit (Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; 479), Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft.

Schade, Frauke (2024): Institutionenethik als Verantwortungsethik. Grundlagen, Verfahren und Instrumente für das Berufsfeld Bibliothek und Information. Berlin, Boston: De Gruyter.

Schade, Frauke; Engelkenmeier, Ute (2024): "Ethische Grundlagen, berufsethisches Verständnis, Dilemma-Diskussionen und Handlungsempfehlungen". In: Fichtner, Annette; Obst, Helmut; Meskó, Christian (Hrsg.): Praxishandbuch Medien an den Rändern. Umgang mit umstrittenen Werken in Bibliotheken. Berlin, Bosten: De Gruyter.

Schleidgen, Sebastian (2019): Praktisch wirksame Ethik, Metaethik und empirische Erkenntnis. Eine Verhältnisbestimmung. In: Alexander Max Bauer und Malte Ingo Meyerhuber (Hrsg.), Philosophie zwischen Sein und Sollen. Normative Theorie und empirische Forschung im Spannungsfeld, Berlin, Boston: De Gruyter

Wimmer, Ulla (2024): Neutralität als konstitutives Dilemma der Öffentlichen Bibliothek. In: Fichtner, Annette; Obst, Helmut; Meskó, Christian (Hrsg.): Praxishandbuch Medien an den Rändern. Umgang mit umstrittenen Werken in Bibliotheken. Berlin, Bosten: De Gruyter.

Modul BP6: Wahlpflichtmodul IV (Profilbereiche A, B und C)
Lesen im digitalen Zeitalter (Profilbereich A, B, C Schwerpunkt A)   BP5 6 Semester 4 SWS
Do 8:30 Uhr Raum U29a, 237
Prof. Dr. Julia Abel

Je nach Wahlpflichtmodul eine Prüfungsleistung:

  • Referat von 15 bis 45 Minuten.
  • Hausarbeit mit einer Bearbeitungszeit von höchstens 6 Wochen.
  • Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer oder Fallstudie.

Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, heißt es so schön. Wir verwenden diese Redewendung scherzhaft, wenn wir selbst oder andere eine schriftliche Information übersehen oder falsch verstanden haben. Tatsache ist, dass die Kulturtechnik des Lesens, die wir im Laufe unserer Kindheit mehr oder weniger mühsam und auf unterschiedlichem Niveau erwerben, absolut grundlegend ist, Teilhabe hängt in unserer Gesellschaft in erheblichem Maße von unserer Lesefähigkeit ab. Ganz besonders gilt dies aber für den Grad und die Qualität unserer Informiertheit, ohne die Demokratie und Wissenschaft nicht funktionieren, keine Informationskompetenz ohne Lesekompetenz: Wer sich informieren will, muss lesen können, auch heute noch, im digitalen Zeitalter, und zwar auf einem recht hohen Niveau.

Als angehende Informationsspezialist*innen sollten Sie sich daher im Laufe Ihres Studiums mindestens einmal intensiver mit dem Thema Lesen im digitalen Zeitalter auseinandersetzen, was wir in diesem Seminar tun werden. Was wissen wir aus empirischen Studien über das derzeitige Leseverhalten, wie verändert sich das Lesenlernen und die Lesekultur in einer Zeit, in der wir Texte immer häufiger an Bildschirmen konsumieren und das Lesen in Konkurrenz zu anderen (Informations-)Medien steht, oft aber auch im Medienverbund auftaucht? Macht es eigentlich einen Unterschied, ob wir am Bildschirm lesen oder ein Buch in der Hand halten? Wie steht es um unsere Aufmerksamkeitsspannen? Und wie funktioniert überhaupt das Lesenlernen, wie können wir diesen Prozess in den Familien, Kitas, Schulen und Bibliotheken gut vorbereiten und begleiten (auch mit verschiedenen Medien), und was sollten auch Verlage darüber wissen?

Was bedeutet es für unsere Arbeit, dass der Erwerb der Lesekompetenz keineswegs mit der Grundschulzeit abgeschlossen ist? Es ist sogar im Gegenteil so, dass unsere Fähigkeit, sinnentnehmend zu lesen, Texten also Informationen zu entnehmen (und sie nicht bloß zu entziffern), in zentralen Aspekten erst in den weiterführenden Schulen richtig entwickelt und ausdifferenziert wird; eine Voraussetzung für das Lesen in akademischen Kontexten, in denen wir es in der Regel mit komplexen, mehr oder weniger schwierigen Texten zu tun haben. Was verrät uns die Leseforschung über das Lesen im Kontext von Studium und Forschung, gibt es spezielle akademische Lesestrategien – und wie können wissenschaftliche Bibliotheken diese spezielle Form des Lesens unterstützen? Wissenschaftliche Zeitschriften und Bücher werden inzwischen in den WBs vor allem als digitale Ausgaben zur Verfügung gestellt – was bedeutet das eigentlich für die Informationsentnahme, gibt es eventuell spezielle Lesestrategien, gerade auch für das digitale Lesen? Und nicht zuletzt dürfte die Beschäftigung mit der Frage, wie Lesen am Bildschirm funktioniert und wie dort das Leseverhalten aussieht, auch im Sinne der Search&User Experience dabei helfen, Informationsprozesse in digitalen Informationssystemen besser zu verstehen und zu gestalten.

Angaben zur verwendeten Literatur: Basisliteratur ist das sehr aktuelle, recht preisgünstige Themenheft „Digital/es L/lesen“ der Fachzeitschrift kjl&m (Heftnummer 24.1, 11,- Euro), das zur Anschaffung empfohlen wird.

Hamburg digital für dich? Auffindbarkeit und Usability von digitalen Verwaltungsleistungen (Profilbereich C)   BP6 6 Semester 4 SWS
Mo 16:15 Uhr Raum 235
Helena Häußler

Prüfungsleistung: Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer

Je nach Wahlpflichtmodul eine Prüfungsleistung:

  • Referat von 15 bis 45 Minuten.
  • Hausarbeit mit einer Bearbeitungszeit von höchstens 6 Wochen.
  • Fachliche Semesterarbeit mit abschließender Präsentation und Begründung der zentralen Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags von zehn bis zwanzig Minuten Dauer oder Fallstudie.

Die zu erbringende Prüfungsform wird von dem verantwortlichen Lehrenden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Wohnsitz ummelden, Kita-Gutschein oder Aufstiegs-Bäfog beantragen – „wo’s mir passt!“ Vielleicht haben Sie eines der bunten Plakate schon mal in der Stadt entdeckt. Damit wirbt die Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg dafür, Behördengänge online zu erledigen. Schon seit einigen Jahren arbeiten Bund und Länder gemeinsam daran, Verwaltungsleistungen digital anzubieten. Hamburg ist dabei gut aufgestellt: über 200 Services sind bereits online verfügbar. Wussten Sie das? Haben Sie schon einen der Services genutzt?

Um Services nutzen zu können, müssen diese erst einmal gefunden werden. Dazu hat das Projekt „Digitales Tor“ bei der Sentskanzlei den Sucheinstieg auf der Webseite hamburg.de überarbeitet. Nun gibt es eine zentrale und übersichtliche Landingpage, über die nach Services gesucht werden kann. Zudem werden auf Themenseiten die gefragtesten Services zusammengestellt, z.B. zum Thema Umzug. Was bringen diese Verbesserungen? Für das Projekt „Digitales Tor“, unserem Auftraggeber, wollen wir dieser Frage nachgehen. Wir evaluieren wir die Auffindbarkeit der Hamburger Services, Themenseiten und exemplarisch die gesamte User Journey vom Suchen eines Service bis Absenden des Online-Antrags. Dafür setzen wir quantitative und qualitative Methoden ein, führen die Untersuchungen durch und werten sie aus. Die Ergebnisse werden für die Auftraggeber in einem Abschlussbericht aufbereitet.

Mit Ihrer Teilnahme an diesem Modul können Sie dazu beitragen, wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, damit noch mehr Menschen zu dem Schluss kommen: Hamburg ist „digital für dich!“