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Digitaler Boost in wissenschaftl. gemeinnützigen Organisationen

Wie könnte ein digitaler Boost für eine wissenschaftsorientierte gemeinnützige Organisation aussehen?

Frauke Hamann

Die optimale digitale Aufbereitung der eigenen Produkte und Botschaften wird keineswegs in allen Organisationen praktiziert, sei es aus Ressourcen- oder Ideenmangel. Die Herausforderungen an die digitale Kommunikation wachsen, gleichzeitig stehen die Zeichen in der öffentlichen Kommunikation auf Diskurs-Verengung und Nuancen-Vernichtung. Diese Reibungen, die Ambivalenzen gegenwärtiger Kommunikationsangebote bewußt zu machen und in die Analyse einer ebenso konkreten wie überzeugenden Strategie einfließen zu lassen, gehört zur Aufgabe des Studienprojekts.

Zunächst soll das Studienprojekt
die aktuellen Trends und Gegentrends digitaler Kommunikation betrachten,
eine Bestandsaufnahme und kritische Analyse der Kommunikation der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung vornehmen sowie dabei das Segment des Dritten Sektors mit seinen kommunikativen Eigenheiten kennenlernen
und in einem dritten Arbeitsschritt aus den gewonnenen Einsichten einige Strategien und Ideen skizzieren, die für diese Hamburger Organisation inhaltlich stimmig, konzeptionell überzeugend und plausibel umsetzbar wären.
Die Präsentation dieser Ansätze und das Feedback der Organisation gehören selbstverständlich zum Studienprojekt.

Dozentin: Frauke Hamann, freie Journalistin und Lektorin in Hamburg. Nach dem Studium der Germanistik und Geschichtswissenschaft war sie als Mitarbeiterin im Literaturhaus Hamburg und als Sachbuchlektorin im Junius Verlag tätig, es folgten mehrere Jahre als Freie. Sie wechselte beruflich die Seiten und war zunächst Sprecherin der Hamburger Wissenschaftsbehörde, dann des Präsidenten der Universität Hamburg, danach leitete sie die Kommunikation und die journalistischen Projekte einer Hamburger Stiftung.